Die Kunst muss nichts, die Kunst darf alles

Mit Emotionen, Farbtopf und viel Phantasie das Malen entdeckt.Marion Regina Fischer

Geboren und aufgewachsen bin ich 1961 in Ost-Berlin. Dort habe ich eine Ausbildung zur Krankenschwester abgeschlossen. Ich arbeite inzwischen als Sekretärin in der Radiologie. Im August 1989 bin ich in die BRD übergesiedelt und von dort aus 2001 in die Schweiz gezogen.

2009-2011

Im Atelier Turicum in Uster, unter der Leitung von Erika Gloor, habe ich die Welt der Farben mit all den Möglichkeiten eine Leinwand zu gestalten, entdeckt. Seit dieser Zeit hat mich ein regelrechter Farbrausch und eine beinahe kindliche Freude erfasst, die bis heute anhält und mich immer weiter voranbringt.

2010

Während meiner Reise ins Burgund ins Chateau Espace zu einer Malwoche, dieses Mal unter der Leitung von Nadja Comboeuf und Claudia Brändle-Villiger, wurde ich Zeuge der einzigartigen Kulisse des alten zum Teil wieder hergestellten Schlosses. Direkt vor Ort zu sein, war für mich einmalig. Das Erlernen neuer Techniken, wie z.B. die Herstellung von Eitempera, Aquarellmalerei und genaues Skizzieren waren nur ein Teil dessen. Vor allem der spontane Besuch eines kleinen, verschlafenden Dörfchens in Burgund, wo wir mitten im Marktgeschehen sassen, und uns unserem experimentellen Zeichnens dieser Szenen hingaben, war eine tolle Erfahrung.

2015

Durch eine Einladung zu einem privaten Event, konnte ich mit meinen Bildern das runde Jubiläum von Frau PD Dr. med. Dorothee Fischer krönen. Dadurch hatte ich die einzigartige und mir noch heute sehr präsente Möglichkeit, im Dolder Grand Hotel, meine erste Vernissage vorzustellen.

2015-heute

Bereits seit vielen Jahren bis heute, besuche ich das Atelier NadjasART in Fehraltorf unter der Leitung von Nadja Comboeuf und Claudia Brändle-Villiger. Hier kann ich meine in der Zwischenzeit auch selbst beigebrachten Techniken, vertiefen, ausbauen und immer wieder Neues lernen. Ich habe mich dabei spezialisiert in der Acrylmalerei, verwende die unterschiedlichsten Materialien, wie zum Beispiel, Kaffee, Teer, Mehl, Glas, Sand und verschiedene Strukturpasten. Es ist erstaunlich, wie viel Tiefe oder Effekte diese Materialien in einem Bild entstehen lassen. Da ich mich eher in der abstrakten Malerei zu Hause fühle, bestimmen Emotionen und andere Einflüsse von aussen mein malerisches Tun. Ich möchte vor allem in der Malerei meiner Inspiration, meinen inneren Visionen und meiner Leidenschaft folgen und das auf die Leinwand zaubern, was mich in diesem Augenblick beflügelt. Es soll am Ende auch dem Betrachter genügend Raum für eigene Interpretationen geben.